Hilfe im Todesfall!

Wir geben einen Überblick über die wichtigsten Schritte nach dem Ableben eines geliebten Menschen

Das Telefon klingelt und plötzlich ist nichts mehr so wie es war. Nach einem Todesfall in der Familie oder im Freundeskreis schwirren von jetzt auf gleich hunderte Gedanken im Kopf herum. In diesem Artikel finden Sie daher übersichtlich die wichtigsten Informationen, um Ihnen die nötige Sicherheit in diesen stürmischen Zeiten zu geben. Denn wenn der Boden unter Ihren Füßen sich zu drehen scheint, brauchen Sie rasch und unbürokratisch Antworten auf unzählige Fragen.

Der erste Schritt im Todesfall

Sofort nach Eintreten des Todes, muss eine sogenannte Todesbescheinigung von einem Arzt bzw. einer Ärztin ausgestellt werden. Nach der Beschau organisiert das Bestattungsinstitut die Überführung der:des Verstorbenen in die Bestattung.

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Wer für die Benachrichtigung der Ärztin bzw. des Arztes zuständig ist, hängt vom Ort des Todesfalls ab:

  • Zu Hause: Bitte rufen Sie umgehend die Bestattung Ihres Vertrauens an. Diese organisiert dann einen Arzt bzw. einen Ärztin, die die Todesbescheinigung ausstellen kann. Bis dahin bleibt der:die Verstorbene zuhause.
  • Im Krankenhaus oder Pflegeheim: Verstirbt die Person in einem Krankenhaus, Hospiz oder Altenheim, wird die Todesbescheinigung von den Mitarbeiter:innen dort veranlasst.
  • In Österreich an einem öffentlichen Platz: Die zuständige Sicherheitsbehörde veranlasst die Beschauung durch den Arzt bzw. Ärztin.
  • Im Ausland: Die im jeweiligen Land ansässige österreichische Vertretungsbehörde veranlasst die nötigen Schritte. Ihr Bestattungsunternehmen kann Ihnen dabei helfen, die nötigen Überführungen zu veranlassen.

Die Checkliste der wichtigsten Schritte im Überblick

  1. Kontaktieren Sie das Bestattungsinstitut Ihres Vertrauens oder besuchen Sie bestattung4you.com
  2. Organisieren Sie die wichtigsten Dokumente der:des Verstorbenen:
    1. Geburtsurkunde
    2. Heirats- bzw. Scheidungsurkunde
    3. Staatsbürgerschaftsnachweis
    4. Nachweis des akademischen Grads (sofern in keinem Dokument ersichtlich)
  3. Wählen Sie ein Foto aus, das Sie gerne für die Parte bzw. die Verabschiedung verwenden möchten.
  4. Überlegen Sie sich, welche Kleidung der:die Verstorbene tragen soll.
  5. Prüfen Sie ob Sterbeversicherungen oder Testamente vorliegen.
  6. Informieren Sie Freunde und Verwandte der:des Verstorbenen.
  7. Stellen Sie sicher, dass mögliche Haustiere weiter versorgt werden. Der Tierschutz Austria hilft gerne bei Fragen zur weiteren Pflege der Vierbeiner weiter.

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1000 Gedanken – 1 Lösung

Blumen, Partezettel, Feuerbestattung, Erdbestattung, große Verabschiedung oder doch im engsten Kreis?  Für Angehörige bedeuten die ersten Tage nach dem Ableben eines geliebten Menschen vor allem eines: Stress. Stress, weil gefühlt 1.000 Dinge organisiert werden müssen, Stress aber auch, weil es insgesamt eine ungewohnte Situation ist. Das Online-Tool bestattung4you.com ist die ideale Ergänzung zu stationären Bestattungen, damit Sie orts- und zeitunabhängig Ihre ganz individuelle Trauerfeier organisieren können. So bleibt mehr Zeit für das, was in dieser Zeit besonders zählt: die Trauerbewältigung in der Familie und mit Freunden.

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Bestattungsformen. Ein Überblick.

Die Art der Bestattung wird oftmals bereits im Vorfeld durch persönliche Vorlieben oder Wünsche mittels Testament geregelt. Sollte dies noch nicht passiert sein, hier ein Überblick über die möglichen Bestattungen:

  1. Die Feuerbestattung: Die Kremation, also Einäscherung der:des Verstorbenen, erfolgt in einem Krematorium. Jedem Sarg wird ein unbrennbarer Schamott-Stein mit Identifikationsnummer beigelegt, um eine spätere Zuordnung zu gewährleisten. Die Urne samt Asche kann entweder direkt im Anschluss an die Verabschiedung oder zu einem späteren Zeitpunkt am Friedhof bzw. einem Friedensforst beigesetzt werden oder mit nach Hause genommen werden.
  2. Der Friedensforst: Oftmals wird das Ableben eines Menschen mit dem Wandel der Jahreszeiten verglichen. Die Geburt oder der Frühling des Lebens bis hin zum Tod, der mit seiner einhergehenden Kälte an die klirrenden Wintertage erinnert. Der Friedensforst soll genau in diesem natürlichen Zyklus Trost spenden. Die Bestattung erfolgt in einer abbaubaren Urne an den Wurzeln eines Baumes. Besonders für Menschen, die sich zu Lebzeiten stark mit der Natur verbunden gefühlt haben, ist das eine Art des Heimkehrens.
  3. Die Erdbestattung: Der:die Verstorbene wird dabei in einem Sarg am Friedhof begraben. Im Zuge der Trauerfeier wird der:die Verstorbene mit Verwandten, Freunden und Familie im Kondukt am letzten Weg begleitet. Gerade in ländlichen Gegenden wird das Tragen des Sarges von Vereinsfreund:innen oder Kolleg:innen übernommen. Am Erdgrab selbst wird symbolisch Erde oder Blumen auf den Sarg geworfen, um sich von dem:der Verstorbenen zu verabschieden. Für viele der schwerste Teil einer Beerdigung, lesen Sie hier Hilfreiches, um mit Kindern oder Enkerl über das Begräbnis zu sprechen.

Vertrauen & Sicherheit

So ungewiss und unsicher für Sie diese Zeit ist, so normal und alltäglich ist diese für Mitarbeiter:innen der Bestattung. Sollten Sie also trotz des Online-Tools bestattung4you.com noch Fragen zur Bestattung haben, scheuen Sie nicht uns zu kontaktieren. Denn wir möchten Ihnen das nötige Vertrauen und die Sicherheit geben, dass die Trauerfeier so abläuft, wie Sie es sich wünschen. Gemeinsam im Sinne der:des Verstorbenen.